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Gurgeltests – Aufgeschoben darf nicht aufgehoben heißen

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Die PCR-Gurgeltests haben sich in Wien bewährt und sind zudem wesentlich günstiger als die Teststraßen. (Foto: LEAD Horizon)
Foto: © LEAD Horizon

Graz war für Ende April als Modellregion für Gurgeltests vorgesehen – ein Plan, den die Landesregierung jedoch offenbar wieder beiseitegelegt hat. „Aufgeschoben darf nicht aufgehoben heißen“, sagt der Grazer Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) – auch angesichts der Debatten über ein Zurückfahren des kostenlosen Angebots öffentlicher Teststraßen. Zwar sind die Infektionszahlen in Graz glücklicherweise stark rückläufig, „doch der Fehler, unvorbereitet in den Herbst zu schlittern, darf sich nicht wiederholen“, mahnt Krotzer.

Trotz der mehrmaligen Mahnungen vor einem Jahr, blieb der Mahnruf der Stadt Graz nach ausreichend Personal für das Contact Tracing damals ungehört.

„Corona ist gekommen, um zu bleiben. Und die Delta-Variante dürfte die dominante Mutation werden“, so der Stadtrat: „Eine Gurgeltest-Infrastruktur, die schnell einsatzfähig ist, wenn es drauf ankommt, müsste schon jetzt aufgebaut werden, damit die Situation nicht wieder entgleitet.“

Veröffentlicht: 25. Juni 2021

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