Grazer Stadtplanung als Hochhaus-Lobby
Stadtplanung will Hochhausplanung 'mit Nachdruck'!
Die umstrittenen Hochhausprojekte in Graz sind laut 'Kleine Zeitung' nicht nur Ziel der Investoren, sondern werden sogar von der Stadtplanung 'mit Nachdruck' forciert.
"Was solche Hochhäuser in bereits dichtbesiedeltem Gebiet z.B. bei uns in Jakomini bedeuten, wo der bestehende Verkehr schon jetzt nicht mehr bewältigt werden kann, desen Verkehrskollaps kann sich jeder leicht vorstellen.", sagt KPÖ-Bezirksvorsteher Stv. Herbert Wippel. "Auch was die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit angeht, gibt es jede Menge Bedenken, beiben somit nur die Profitinteressen der Investoren und der ästhetische Anspruch der Stadtplanung, für Graz Akzente mit einer neuen Hochhaus-Silhouette zu setzen. Diese Skyline für Graz wünsche ich mir als Bewohner der Stadt allerdings nicht!", betont der KPÖ-Politiker.
"Gerade jetzt, wo mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt 'Zeit für Graz' Bürgernähe vorgegeben wird, muss hinterfragt werden, ob die Anrainer um diese künftigen Hochhausprojekte sich diese tatsächlich gewünscht haben. Ganz im Gegenteil, gerade die Anreiner werden dazu nicht gefragt und bei der Projektierung von vorneherein ausgeschlossen!", ist Herbert Wippel von der Doppelstrategie zur Bürgerbeteiligung enttäuscht und kündigt an: "Ich werde alles daran setzen, dass dem 'Nachdruck' der Stadtplanung ein entsprechender Druck von unten entgegengesetzt wird."
"Was solche Hochhäuser in bereits dichtbesiedeltem Gebiet z.B. bei uns in Jakomini bedeuten, wo der bestehende Verkehr schon jetzt nicht mehr bewältigt werden kann, desen Verkehrskollaps kann sich jeder leicht vorstellen.", sagt KPÖ-Bezirksvorsteher Stv. Herbert Wippel. "Auch was die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit angeht, gibt es jede Menge Bedenken, beiben somit nur die Profitinteressen der Investoren und der ästhetische Anspruch der Stadtplanung, für Graz Akzente mit einer neuen Hochhaus-Silhouette zu setzen. Diese Skyline für Graz wünsche ich mir als Bewohner der Stadt allerdings nicht!", betont der KPÖ-Politiker.
"Gerade jetzt, wo mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt 'Zeit für Graz' Bürgernähe vorgegeben wird, muss hinterfragt werden, ob die Anrainer um diese künftigen Hochhausprojekte sich diese tatsächlich gewünscht haben. Ganz im Gegenteil, gerade die Anreiner werden dazu nicht gefragt und bei der Projektierung von vorneherein ausgeschlossen!", ist Herbert Wippel von der Doppelstrategie zur Bürgerbeteiligung enttäuscht und kündigt an: "Ich werde alles daran setzen, dass dem 'Nachdruck' der Stadtplanung ein entsprechender Druck von unten entgegengesetzt wird."
Veröffentlicht: 19. Dezember 2006