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GGZ: Mehrleistungszulage für „Springer:innen“

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Das Pflegepersonal hat in den letzten beiden Jahren bis an die Grenzen der Belastbarkeit gearbeitet. Neben einer neuen Mehrleistungszulage bei den GGZ werden weitere Schritte zur Attraktivierung der Arbeitsbedingungen folgen, so Pflegestadtrat Robert Krotzer. (Foto: Gina Sanders, fotolia)
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Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung vom Donnerstag, 17. Februar 2022 eine neue Nebengebührenordnung beschlossen. Sehr erfreulich dabei ist, dass dadurch nun eine durch die Pandemie besonders stark betroffene Berufsgruppe eine finanzielle Anerkennung erhält.

So erhalten Einspringer:innen zur Verhinderung von Personalengpässen in den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz zusätzlich 523,17 Euro monatlich. Konkret gilt dies für Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, Pflege(fach)assistent:innen, Diplom-Sozialbetreuer:innen sowie Fach-Sozialbetreuer:innen.
 

Anerkennung für Berufsgruppe

Die finanzielle Abgeltung soll die besonderen Leistungen dieser Berufsgruppe hervorstreichen und Mitarbeiter:innen motivieren, als Springer:innen Dienste kurzfristig standortübergreifend zu übernehmen. „Die Covid-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig ein gut funktionierendes Gesundheits- und Pflegesystem ist. Klatschen allein hilft hier aber nicht und auch Geld kann die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte nur bedingt ausgleichen. Aber zumindest ist dieser Betrag eine ganz wichtige Anerkennung und ein erster Schritt, auf den hoffentlich noch viele folgen werden", so Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer (KPÖ).

Weitere Schritte zur Attraktivierung der Arbeitsbedingungen für die Pflegebeschäftigten in allen Bereichen der Geriatrischen Gesundheitszentren werden folgen, insbesondere hinsichtlich Entlohnung und Dienstzeit-Regelung und -Sicherheit. „Daran arbeiten wir und alle Beschäftigten können sich darauf verlassen, dass wir nicht auf sie vergessen werden", betont Krotzer.

Veröffentlicht: 18. Februar 2022

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