Gedenken an die Novemberpogrome

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Auch in Graz haben die Nazis die Synagoge niedergebrannt. Angezündet hat sie der damalige Grazer Bürgermeister Julius Kaspar. (Foto: IKG Graz)

Wir müssen Lehren aus der Geschichte ziehen und alles tun, um Spaltung, Hass und Gewalt zu überwinden“, appelliert KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr am Jahrestag der Novemberprogome.

Die Nazionalsozialisten gaben ihren Pogromen, die sie in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 veranstalteten, den äußerst zynischen Namen "Reichskristallnacht". Auch in Graz haben sie die Synagoge in Brand gesteckt. Längst erwiesen ist, dass diese Terror-Aktionen kein "spontaner Ausbruch des Volkszorns" waren, wie von den Nazis behauptet wurde. Vielmehr waren sie von langer Hand geplant. Die Systematische Gewalt, die entmenschlichende Demütigung und die zerstörerischen Flammen waren - auch in Graz - der Beginn einer beispiellosen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.

Wir dürfen diese dunklen Jahre unserer Geschichte nie vergessen, denn  es gilt, Lehren aus ihnen zu ziehen und alles dafür zu tun, dass sich diese Verbrechen nie wiederholen. Die KPÖ war und ist bis heute die politische Kraft im Land, die sich stets gegen faschistische Strömungen und Unterdrückung eingesetzt hat. Viele ihrer Mitglieder und Anhänger mussten in der Vergangenheit dafür sogar ihr Leben lassen“, erinnert die Grazer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr an die historischen Leistungen der Kommunist:innen im Kampf gegen den Hitler-Faschismus.

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Veröffentlicht: 11. November 2022