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Für eine bessere Schule

Bildungssprecher Fabisch wünscht sich mehr Unterstützung für SchülerInnen

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Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch: "Mehrere Maßnahmen könnten dazu beitragen, dass es erst gar nicht zu Lernfrust und schlechten Noten kommt."

Morgen werden die Zeugnisse verteilt. So manche SchülerInnen werden froh sein, für einige Zeit der Schule den Rücken kehren zu dürfen, weil Schulklima oder –stress ihnen das SchülerInnendasein vermiesen, andere wiederum werden sich über schlechte Noten und anstehende Lernferien ärgern.

Gemeinderat und Bildungssprecher Mag. Andreas Fabisch, der selbst als Lehrer tätig ist, hat in der Vergangenheit immer wieder auf Schwachstellen an Schulen hingewiesen und konstruktive Rezepte vorgelegt. „Man müsste nicht auf eine große Schulreform warten, um einige spürbare Verbesserungen für die Lebensqualität unserer Kinder zu erreichen", so Fabisch. Schon lange fordert die KPÖ die Einrichtung von regelmäßigen, einmal wöchentlich stattfindenden, Sprechstunden der SchulpsychologInnen an allen steirischen Schulen sowie ein Angebot zur Gratisbetreuung in den Schulen für Legastheniker. "Auch der Förderunterricht vor Ort, der zumeist schon recht gut funktioniert, ist weiter auszubauen", ergänzt Fabisch.

„Allein die genannten Maßnahmen würden einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen und zur Verringerung des Leidensdrucks vieler Kinder und Jugendlicher leisten", betont der Bildungssprecher.

  

Rückfragehinweis: Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch: Tel. 0699 12 77 96 10

 

Veröffentlicht: 8. Juli 2010

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