Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide

Philipp Ulrich (c) KPÖ Graz-Prassl-2.jpg
KPÖ-Inklusionssprecher Philipp Ulrich fordert ein Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide nach dem Behindertengesetz. (Foto: Julia Prassl)
Foto: © KPÖ Graz/Prassl

Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen sind im Alltag oftmals gezwungen, viele Behördenwege auf sich zu nehmen. Diese setzen viel Geduld, Flexibilität und angeworbene Kenntnisse über die diversen Abläufe voraus. Hier verliert man schnell den Überblick, wann positive Bescheide wieder auslaufen.

Wird eine Frist um nur wenige Tage verpasst, kann sich die, in vielen Fällen ohnehin schon schwierige, finanzielle Situation noch weiter verschärfen. KPÖ-Inklusionssprecher Philipp Ulrich fordert darum ein Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide nach dem Behindertengesetz. Ähnliches gibt es bereits bei Ausnahmegenehmigungen beim Parken (Blaue und Grüne Zonenkarte), wo man frühzeitig vor Ablauf eine SMS erhält, um rechtzeitig eine Verlängerung beantragen zu können. Auch das Gesundheitsamt bietet bereits Erinnerungsservices für Impfauffrischungen an.

Plakate: KPÖ-Antwort auf WKO-Angriff

31-01-25 Letz­te Wo­che hat die WKO mit ei­ner öf­f­ent­li­chen „Pro­test­ak­ti­on“ Pla­ka­te – noch da­zu im sel­ben Raif­fei­sen-gelb wie es die Gra­zer ÖVP ver­wen­det – in der Gra­zer In­nen­stadt an­brin­gen las­sen. „An­ge­sichts der im März an­ste­hen­den WKO-Wahl ver­wun­dert das nicht. Bil­lig ist es…

KPÖ zu Deutschmann-Auslieferung

30-01-25 Die Staats­an­walt­schaft Kla­gen­furt hat in ei­nem Ne­ben­strang des Ver­fah­rens zum Fi­nanzskan­dal der stei­ri­schen FPÖ er­neut die Aus­lie­fe­rung von FP-Land­tags­prä­si­den­ten Ge­rald Deut­sch­mann be­an­tragt.

Veröffentlicht: 21. Oktober 2022