Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide

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KPÖ-Inklusionssprecher Philipp Ulrich fordert ein Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide nach dem Behindertengesetz. (Foto: Julia Prassl)
Foto: © KPÖ Graz/Prassl

Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen sind im Alltag oftmals gezwungen, viele Behördenwege auf sich zu nehmen. Diese setzen viel Geduld, Flexibilität und angeworbene Kenntnisse über die diversen Abläufe voraus. Hier verliert man schnell den Überblick, wann positive Bescheide wieder auslaufen.

Wird eine Frist um nur wenige Tage verpasst, kann sich die, in vielen Fällen ohnehin schon schwierige, finanzielle Situation noch weiter verschärfen. KPÖ-Inklusionssprecher Philipp Ulrich fordert darum ein Frühwarnsystem für auslaufende Bescheide nach dem Behindertengesetz. Ähnliches gibt es bereits bei Ausnahmegenehmigungen beim Parken (Blaue und Grüne Zonenkarte), wo man frühzeitig vor Ablauf eine SMS erhält, um rechtzeitig eine Verlängerung beantragen zu können. Auch das Gesundheitsamt bietet bereits Erinnerungsservices für Impfauffrischungen an.

KPÖ wirkt: Barrierefreie Weihnachtsmärkte

20-12-24 „Ich freue mich, dass mei­ne An­re­gung für mehr Bar­rie­re­f­rei­heit auf den Gra­zer Weih­nachts­märk­ten auf­ge­grif­fen wur­den“, sagt KPÖ-In­k­lu­si­ons­sp­re­cher Phi­l­ipp Ul­rich.

Das Grazer Doppelbudget 2025/26

13-12-24 Fi­nan­zi­el­le Sta­bi­li­tät im Ein­klang mit ge­sell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung. Fi­nanz­stadt­rat Man­f­red Eber: „Un­se­re Auf­ga­be ist es, fi­nan­zi­el­le Sta­bi­li­tät und ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung in Ein­klang zu brin­gen. Un­ter schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen ist uns das mit die­sem Bud­get ge­lun­gen. Un­se­re Ent­schei­dun­gen ori­en­tie­ren sich na­tür­lich an Zah­len, aber noch viel mehr an der Ver­ant­wor­tung,…

Veröffentlicht: 21. Oktober 2022