Frau Winter: Auch beim Rückzug stimmt die Kasse
"Soziale Heimatpartei" FP schaut auf Privilegien ihrer Leute
Zum Rückzug von Frau Susanne Winter aus der Stadtpolitik stellt man bei der Grazer KPÖ fest:
Die Aussagen dieser für die Grazer FP typischen Politikerin sind bereits vom Gericht beurteilt worden.
Wir möchten aber darauf hinweisen, dass sie als Nationalratsabgeordnete weiterhin über 8.000 Euro monatlich kassiert.
In ihrer Zeit als Stadträtin hat sie ebenfalls lange ein hohes Einkommen ohne Gegenleistung bezogen. Von ihr sind keine kommunalpolitischen Initiativen für Menschen mit sozialen Problemen bekannt. Sie wird deshalb nur als die Frau in Erinnerung bleiben, die mit ihrer Hetze Graz europaweit ins Gerede gebracht hat.
Stadträtin Elke Kahr: „Die angebliche soziale Heimatpartei FPÖ ist bei den Privilegien ihrer eigenen Leute sehr nachsichtig, während sie der Öffentlichkeit vorgaukelt, für die „kleinen Leute“ da zu sein.“
Wie Frau Winter ist auch der 3. Nationalratspräsident Graf nicht nur wegen skandalöser Äußerungen aufgefallen. Er hat auch beim Forschungszentrum Seibersdorf Länge mal Breite an Abfertigungen kassiert.
Veröffentlicht: 10. Juni 2009