Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.

Flüssiggas-Verladestation

Stadträtin Elke Kahr: "Geschlossenheit zeigt Wirkung"

elke-kahr-web-2009.jpg
Stadträtin Elke Kahr: "Es ist nicht nur den Expertisen, sondern auch der Geschlossenheit der Gegner zu verdanken, dass der Widerstand am Ende Wirkung gezeigt hat."

Bis zuletzt haben die ÖBB auf der geplanten Inbetriebnahme der Flüssiggasverladestation mitten im Wohngebiet am Grazer Ostbahnhof beharrt und die Möglichkeit einer Gasexplosion mit den zu erwartenden verheerenden Folgen für die Bevölkerung heruntergespielt.

Die Entscheidung der Eisenbahnbehörde gegen die Inbetriebnahme gibt den Befürchtungen der BewohnerInnen in der Umgebung endlich Recht: Die Gasverladestation darf nicht in Betrieb gehen.

„Bestimmt hat die Tatsache, dass sowohl die Bevölkerung als auch der Bezirks- und Gemeinderat konsequent auf die Gefahren der Flüssiggasverladestation hingewiesen haben, dazu beigetragen, dass es zu einer Mobilisierung der politischen Kräfte und schließlich zu dieser Entscheidung gekommen ist", zeigt sich Stadträtin Elke Kahr erleichtert. „Es ist nicht nur den Expertisen, sondern auch der Geschlossenheit der Gegner zu verdanken, dass der Widerstand am Ende Wirkung gezeigt hat!"

 

Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700

Veröffentlicht: 5. Juli 2010

Archivierte Artikel: Die enthaltenen Informationen sind möglicherweise veraltet.