Fernwärmeversorgung mit "Big Solar"
Gemeinderäte Sikora und Thomüller: "Dieses Projekt wäre ökologisch und ökonomisch begrüßenswert!"
Die Medien berichteten vergangene Woche über ein einzigartiges Ökoprojekt, über die Errichtung eines der weltgrößten Solarspeicher, welcher den Grazern gehörig einheizen soll. Das gigantische Projekt BIG SOLAR könnte laut Energie Steiermark und der Firma Solid bereits 2019 ein Fünftel des Grazer Fernwärmebedarfs decken.
KPÖ-Graz-Gemeinderat Christian Sikora und Gemeinderätin Martina Thomüller orten die Möglichkeit einer Grazer Solarrevolution! „Das Projekt „Big Solar“ ist auf alle Fälle ökologisch und ökonomisch begrüßenswert“, sind sich Sikora und Thomüller einig.
„Es ist zu hoffen, dass uns dank der Anstrengungen aller politisch Verantwortlichen, des Grazer Umweltamtes, der Holding und der Energie Graz bald ein vernünftiger Energie-Mix zur Fernwärmeversorgung zur Verfügung steht, damit das geplante neue Heizwerk in der Grazer Puchstraße tatsächlich lediglich als Ausfallreserve eingesetzt werden muss“, so Sikora.
Gemeinderätin Martina Thomüller zeigt sich ebenfalls optimistisch: "Mit ‚Big Solar‘ könnte eine Grazer Solarrevolution die Energiewende bringen! Weiters sollte auch ein Solarkataster erstellt werden, wo alle optimalen Solarstandorte zur Energiegewinnung optimiert und umgesetzt werden sollten!" so Thomüller.
Veröffentlicht: 29. Februar 2016