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Erfolg: Geld für Breitensport statt für Olympia! Stadt Graz lenkt ein.

KPÖ-Finanzsprecherin Sahar Mohsenzada: „Eine jahrelange KPÖ-Forderung wird nun umgesetzt!“

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Endlich wird mehr Geld für den Breitensport in die Hand genommen, freut sich KPÖ-Gemeinderätin Sahar Mohsenzada.

Die Ankündigung des Sportjahres 2021 in der Stadt Graz ist ein großer Erfolg, der nur möglich wurde, weil das ÖOC die Olympia-Bewerbung zurückgezogen hat. Davor ließen Bürgermeister Nagl (ÖVP) und sein Stellvertreter Eustacchio (FPÖ) die Argumente der KPÖ für den Breitensport nicht gelten.

Den Kurswechsel sieht man daher bei der KPÖ als Erfolg der Skeptikerinnen und Skeptiker: „Endlich wird mehr Geld für den Jugend- und Breitensport in die Hand genommen. Von solchen Förderungen haben die Grazer und Grazerinnen viel mehr, als von einem dreiwöchigen Olympia-Event“, findet KPÖ-Gemeinderätin Sahar Mohsenzada. Den Jugend- und Breitensport in der Stadt stärker zu fördern, ist eine langjährige Forderung der KPÖ, die jetzt endlich umgesetzt wird.

Offene Fragen

Einige Dinge sorgen noch für Befremden: Obwohl immer wieder behautet wurde, dass Olympia gänzlich ohne Steuergelder auskommen würde, sind durch die Absage nun 2,4 Millionen Euro „frei geworden“.
Außerdem: „Wieso werden diese Gelder erst 2021 – und nicht früher – freigegeben?“, fragt Mohsenzada. Das Datum für das Sportjahr ist für Schwarz-Blau nämlich günstig: Für 2021 wurde das Sportjahr ausgerufen, Anfang 2022 stehen in Graz die nächsten Gemeinderatswahlen an.

Veröffentlicht: 12. Juli 2018

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