Erfolg bei mobiler Pflege: Steiermark übernimmt Entlastung aus Graz

2021-06-25_Klubgelder-PK9-zoom.jpg
Der Grazer Pflege-Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ) begrüßt die notwendige Entlastung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige als wichtige Maßnahme gegen Altersarmut in der Steiermark.
Foto: © Simon Gostentschnigg

Das Grazer Modell der Hauskrankenpflege sichert seit 2018 pflegebedürftigen Menschen jedenfalls die Mindestpension von aktuell 1.053 Euro, um die Lebenskosten zu decken. Der Grazer Pflege-Stadtrat Robert Krotzer (KPÖ) und die steirische KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler fordern seit der Einführung in Graz eine Ausweitung dieses Grazer Klient:innentarif-Modells auf die gesamte Steiermark im Interesse aller pflegebedürftigen Steirer:innen. Jetzt, fünf Jahre später, macht sich dieser Druck endlich bezahlt und die Landesregierung kündigt an, das Modell ab 1. Juli 2023 steiermarkweit umzusetzen.

„Das hervorragend funktionierende Grazer Modell wird nun tatsächlich steiermarkweit implementiert. Unsere Hartnäckigkeit und unser Druck haben sich bezahlt gemacht. Ich freue mich über die notwendige Entlastung für pflegebedürftige Menschen in der Steiermark und ihre Angehörigen. Sie werden von diesem Modell ebenso profitieren, wie auch das Landesbudget nach dem Motto „mobil vor stationär“, so Krotzer.

Margarethe Schütte-Lihotzky am Rednerpult 1961

Vor 25 Jahren starb berühmte Architektin und Kommunistin

18-01-25 KPÖ er­in­nert an Mar­ga­re­te Schüt­te-Li­hotz­ky (1897–2000). Mar­ga­re­te Schüt­te-Li­hotz­ky ge­stal­te­te ge­mein­sam mit Wil­helm Schüt­te den Um­bau des ehe­ma­li­gen Fa­brik­ge­bäu­des zum Volks­haus in Graz. Ei­ne Ge­denk­ta­fel er­in­nert da­ran.

Gemeinderat fordert Erhöhung der Ausgleichstaxe

17-01-25 Im Ge­mein­de­rat for­der­te KPÖ-In­k­lu­si­ons­sp­re­cher Phi­l­ipp Ul­rich vom Bun­des­ge­setz­ge­ber, die An­he­bung der Aus­g­leich­s­ta­xe: „Es ist längst über­fäl­lig, dass wir hier ge­nau­er hin­schau­en und han­deln, da sich trotz Aus­bil­dun­gen die Si­tua­ti­on am Ar­beits­markt für Men­schen mit Be­hin­de­rung nicht zum po­si­ti­ven ent­wi­ckelt hat. Ich…

Abschaffung der Zuverdienstmöglichkeiten für arbeitslose Menschen ist ein Bumerang

17-01-25 FPÖ und ÖVP ver­schär­fen Maß­nah­men oh­ne Blick auf Aus­wir­kun­gen. „Die­se Maß­nah­me drängt Men­schen in die So­zial­hil­fe zu­rück und er­zeugt kei­ne Ein­spa­run­gen. Sie di­ent le­dig­lich da­zu, den Druck auf Men­schen, die von Ar­beits­lo­sig­keit be­trof­fen sind, zu er­höhen“, kri­ti­siert Robert Krot­zer.

Veröffentlicht: 16. Februar 2023