Elke Kahr zum FP-Finanzskandal
Nachfolge in der Immobilienverwaltung wird transparent geregelt
„Der Finanzskandal in der Grazer FP ist seit dem heutigen Tag nicht mehr Sache der FP allein. Wenn der bisherige Leiter der städtischen Immobilienabteilung eine Veruntreuung von Parteigeldern in der Höhe von 500.000 Euro gesteht, dann geht das uns alle an.“ Das erklärte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Montag.
Sie betonte, dass die Auflösung des Dienstverhältnisses mit der betreffenden Person der einzig richtige Schritt in dieser Situation war.
Elke Kahr: „Der Fall wirft viele Fragen auf, von denen einige nur von der FPÖ beantwortet werden können. Als verantwortliche Stadtpolitikerin kann ich aber versprechen, dass die Nachfolge in der städtischen Immobilienverwaltung auf korrekte und transparente Art und Weise geregelt werden wird.
Das zeigt, wie wichtig es ist, dass wir in den Fragen der Finanzen und der Postenbesetzung im Rathaus Offenheit und Transparenz im Vordergrund stellen.
Das wird einer der Schwerpunkte der neuen Rathauskoalition von KPÖ, Grünen und SPÖ sein.
Veröffentlicht: 8. November 2021