Elke Kahr gegen Verkauf der Energie Graz

2022-03-10_Elke-PK-mit-Mikros.jpg
Im Energiebereich gibt es bereits seit 2004 eine erfolgreiche Kooperation zwischen Stadt und Land durch die Energie Graz GmbH. „Gerne können wir über weitere Kooperationen in all diesen Bereichen sprechen", sagt Elke Kahr.  
Foto: © Julia Prassl

Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Graz und dem Land Steiermark ist auf einer Vielzahl von Gebieten sinnvoll und notwendig. Themen wie Energieversorgung, die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs, des Sports, der Kultur sowie die Wasserversorgung der Steiermark sind dabei von zentraler Bedeutung.

Im Energiebereich gibt es bereits seit 2004 eine erfolgreiche Kooperation zwischen Stadt und Land durch die Energie Graz GmbH, die seit 20 Jahren zuverlässig für die Grazerinnen und Grazer tätig ist.

Bürgermeisterin Elke Kahr begrüßt die Gesprächseinladung des Landeshauptmannes und betont: „Gerne können wir über weitere Kooperationen in all diesen Bereichen sprechen. Einen Verkauf der Energie Graz schließe ich jedoch aus – auch angesichts der Tatsache, dass es keine Garantie gibt, dass die Energie Steiermark nach der Landtagswahl nicht teilweise an private Unternehmen verkauft wird.“

Die Stadt Graz verfolgt durch ihre Töchteruntehmen Energie und Holding Graz aktuell zudem die Strategie, unabhängiger vom Energiemarkt zu werden, um stabilere Preise für die Bürger:innen zu gewährleisten. So werden unter anderem das Energiewerk Graz und die Energetische Klärschlammverwertung umgesetzt, die künftig rund 20 Prozent des Fernwärmebedarfs der Stadt umweltfreundlich decken werden. Auch beim Geothermieprojekt der OMV in der Oststeiermark gibt es zudem eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land.

Darüber hinaus setzt die Stadt in den kommenden zwei Jahren einen Photovoltaik-Masterplan um, durch den etwa ein Drittel des Strombedarfs des Haus Graz künftig über eigene Photovoltaikanlagen produziert werden soll.

Fernwärme: Preisbehörde lenkt endlich ein

26-09-24 Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr: Drän­gen zeigt end­lich Wir­kung, En­er­gie aber wei­ter­hin zu teu­er. Das be­harr­li­che Drän­gen zeigt Wir­kung: Um „zu­min­dest 18 Pro­zen­t“ soll die Fern­wär­me ab Ok­tober laut ei­nem Me­di­en­be­richt bil­li­ger wer­den.

Jede Stimme zählt

25-09-24 Am 29. Sep­tem­ber wird in Ös­t­er­reich ein neu­er Na­tio­nal­rat ge­wählt. Warum es da­bei auf je­de Stim­me an­kommt, fasst die Gra­zer Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr in fol­gen­dem Kom­men­tar zu­sam­men:

Elke Kahr fordert Fernwärme-Preissenkung vom Land

12-09-24 „Die sin­ken­den Markt­p­rei­se müs­sen noch vor Be­ginn der Heiz­sai­non an die Haus­hal­te wei­ter­ge­ge­ben wer­den“, for­dert die Gra­zer Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr von Lan­des­haupt­mann Chri­s­to­pher Dr­ex­ler.

Veröffentlicht: 19. September 2024