„Eine Stadt, in der alle in Würde und frei von Diskriminierung leben können“
Bürgermeisterin Elke Kahr zum Tag der Menschenrechte
Seit dem Jahr 2000 darf sich Graz „Stadt der Menschenrechte“ nennen. Dieser Titel ist nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Verpflichtung, die Menschenrechtssituation in unserer Stadt für alle, die hier leben, zu sichern und dort zu verbessern, wo Defizite sichtbar werden. Das sagte Bürgermeisterin Elke Kahr anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember.
„Jeder Mensch ist gleich viel wert, jeder Mensch hat die gleichen Rechte. Diese Überzeugung ist Auftrag und Richtschnur für unser tägliches Handeln“, heißt es in der Koalitionsvereinbarung von KPÖ, Grünen und SPÖ in Graz.
Der Menschenrechtsbericht des Menschenrechtsbeirats, der in den nächsten Tagen erscheint, ist ein wichtiges Instrument, um dort, wo es in Graz Defizite gibt, reagieren zu können. Und mit den Menschenrechtspreisen, deren Verleihung diesmal am 13. Dezember stattfindet, ehrt die Stadt Persönlichkeiten, die sich für Menschenrechte eingesetzt haben.
„Als Stadtregierung wollen wir alles tun, damit die Menschen in unserer Stadt in Würde und frei von Diskriminierung leben können. Besonders wichtig ist auch die Arbeit der vielen Einrichtungen in Graz, die einen Beitrag dazu leisten, dass alle Menschen ihre Rechte wahrnehmen können“, sagte Bürgermeisterin Elke Kahr.
Veröffentlicht: 10. Dezember 2021