Das sind die KPÖ-Bezirksvorsteher:innen
Nach den Bezirksratswahlen vom 26. September 2021, bei denen die KPÖ um insgesamt 8,9 Prozentpunkte zugelegt hat, gibt es nun acht Bezirke denen die KPÖ vorsteht. Das Grazer Stadtblatt hat alle zum Interview gebeten.
I. Innere Stadt
Seit 2012 ist Alfred Strutzenberger (56) in der Bezirkspolitik tätig, und ist nun Vorsteher der Inneren Stadt. Privat spielt der Büroleiter von Bürgermeisterin Elke Kahr gerne Schach, kocht und liest viel und hat eine ausgeprägte Liebe zum Meer. Im Ersten Bezirk setzt er sich für den Erhalt von Gemeindewohnungen ein und sagt dem Veranstaltungslärm den Kampf an.
https://www.kpoe-graz.at/innerestadt2022.phtml
II. St. Leonhard
In den vergangenen zwei Perioden war der 36-jährige Andreas Nitsche bereits Bezirksvorsteher-Stellvertreter in St. Leonhard. In seiner neuen Funktion als Bezirksvorsteher möchte der passionierte Lada Fahrer und Metal-Fan, seinen Bezirk Grüner machen und einen Sozialfonds für in Not geratene Familien einrichten.
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III. Geidorf
Die investorengetriebene Bauwut ist dem neuen Geidorfer Bezirksvorsteher Hanno Wisiak ein Dorn im Auge. Dass man auch mit Bedacht und G‘spür bauen kann, zeigt für den neuen Bezirksvorsteher der erste Gemeindebau im dritten Bezirk am Fuße des Rosenhügels. Über seine Lieblingsplatzerl, seine Vorhaben, die Bauwut und die Zusammenarbeit in Geidorf hat das Grazer Stadtblatt mit dem neuem Bezirksvorsteher gesprochen.
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IV. Lend
In seiner fünften Bezirksrat-Periode ist der 44-jährige TU-Graz Arichvar Christian Carli nun zum Bezirksvorsteher von Lend gewählt worden. Neben einer Aufwertung der Nachbarschafts- und Stadtteilzentren, setzt er sich für mehr Grünraum und gegen eine Alkoholverbotszone zwischen Südtiroler- und Lendplatz ein. Privat ist Carli leidenschaftlicher Darts-Spieler und auch im Schachverein aktiv.
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V. Gries
In seiner zweiten Bezirksratsperiode ist Michael Rothe (37) nun Vorsteher von Gries. Seinen Beruf als Apotheker möchte er auch in die Bezirksarbeit einfließen lassen und ein Pilotprojekt zur Medikationsanalyse starten. Außerdem setzt er sich für ein Jugendzentrum im Süden des Bezirks sowie die Neugestaltung des Griesplatz unter Einbeziehung der Anrainer ein. Privat findet man Rothe in der Natur an Seen, in Wäldern oder auf dem Berg.
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VI. Jakomini
Seit 2013 ist der gebürtige Bulgare Lubomir Surnev (33) schon in der Grazer Bezirkspolitik aktiv und setzt sich nun als Bezirksvorsteher von Jakomini für den Ausbau der Stadtteilarbeit, für mehr Grünraum und für soziale Themen ein. Privat unternimmt er gerne Städtetrips, liebt Musik aller Spielarten und genießt die Kulinarik der ganzen Welt.
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XIV. Eggenberg
In Eggenberg startet die Sozialarbeiterin Karin Gruber (61) nun als Bezirksvorsteherin in ihre dritte Amts-Periode. Inhaltlich setzt sie sich für mehr Grün, weniger Verkehr und die Stadtteilzentren im Bezirk ein. In ihrer Freizeit ist sie auf dem Fahrrad, auf Schi, beim Schwimmen und Wandern gerne sportlich unterwegs.
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XV. Wetzelsdorf
Erst im August 2021 hat der 41 jährige HTL-Lehrer und Ziviltechniker Christoph Richter sein Mandat im Wetzelsdorfer Bezirksrat übernommen – jetzt steht er dem 15. Bezirk vor. Sein erklärtes Ziel ist es, Grünraum zu erhalten und auch auszubauen. Privat findet man ihn in der Natur beim Laufen oder Segeln.
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Veröffentlicht: 14. Februar 2022