Das Pfand in der Hand

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Für die KPÖ Graz haben Klubobfrau Ina Bergmann und Gemeinderätin Elke Heinrichs immer wieder ein Pfandsystem für Plastikgebinde, Aludosen und Einweg-Glasgefäße gefordert.
Foto: © Hans, Pixabay

Ab 2025 gibt es 1. die große Chance auf weniger Plastikabfall, der Umwelt und Gesundheit gefährdet.
2. sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir künftigen EU-Strafzahlungen ausweichen können. Laut EU-Vorgabe müssen bis 2030 nämlich 90 Przent der Plastikgebinde recycelt werden. Bislang schaffen wir in Österreich nur 70.
3. bedeutet solch ein „Pfand in der Hand“ bares Geld retour: pro Flasche 25 Cent zurück. Wie es etwa in Deutschland seit genau 20 Jahren bereits der Fall ist.

Die Verordnung zum geplanten Recycling wird in Österreich im Jänner 2025 in Kraft treten.

Für die KPÖ Graz haben Klubobfrau Ina Bergmann bereits 2016 sowie Gemeinderätin Elke Heinrichs schon 2018 und 2020 mittels Dringlicher Anträge das Pfand für Plastikgebinde, Aludosen und Einweg-Glasgefäße gefordert.
Mit diesen wichtigen Initiativen wollten wir schon vor Jahren das Umweltamt Graz und die Abfallwirtschaft unterstützt wissen.

Gut Ding braucht leider sehr oft – zu lange – Weile.


Elke Heinrichs

KPÖ begrüßt Einführung des Einwegpfandes

09-09-22 Ab 2025 sol­len end­lich ein­heit­lich 25 Cent nach Rück­ga­be Ein­weg­fla­schen und -do­sen er­stat­tet wer­den. Das könn­te auch sch­nel­ler ge­hen, fin­det KPÖ-Ge­mein­de­rä­tin El­ke Hein­richs: „Die Zeit läuft – uns da­von!“

Veröffentlicht: 27. September 2023