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Bürgermeister Nagl soll alle rechtlichen Hebel in Bewegung setzen!

Kein UVP-Verfahren bei Amazon-Logistikzentrum

Ein Schlag ins Gesicht, der dortigen Anwohner:innen: Das Land Steiermark hat heute entschieden, dass das geplante Logistikzentrum in Liebenau ohne Umweltverträglichkeitsprüfung gebaut werden kann.

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Stadträtin Elke Kahr spricht den betroffenen Ihre Unterstützung aus. (c) Initiative Lebenswertes Liebenau
Foto: © Lebenswertes Liebenau

Eine Beschwerde bzw. ein Rechtsmittel gegen diese Entscheidung könnte Bürgermeister Nagl, als Vertreter der Standortgemeinde Graz, geltend machen. „Bürgermeister Nagl soll alle rechtlichen Hebel in Bewegung setzen, um die betroffenen Anrainer:innen zu unterstützen“, so KPÖ-Stadträtin Elke Kahr.

Auch den Anrainer:innen selbst steht rechtlich die Möglichkeit einer Beschwerde zu. „Wir stehen weiterhin auf der Seite der betroffenen Bewohner:innen. Sollten sie sich entscheiden eine Beschwerde einzureichen, werden wir sie in rechtlichen Fragen gerne unterstützen. Denn es ist nicht zu akzeptieren, dass die Interessen von Amazon über die Interessen der Anrainer:innen gestellt werden“, so Kahr.

Erst letzte Woche hat „Am Schauplatz“ über das geplante Logistikzentrum berichtet: https://tvthek.orf.at/profile/Am-Schauplatz/1239/Am-Schauplatz-Alles-Beton-Von-welchen-Aeckern-sollen-unsere-Enkel-essen/14099625

Veröffentlicht: 27. Juli 2021

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