Bestellung von Schulleitung durch Headhunter beenden!
KPÖ-Fabisch: Nicht mehr über die Köpfe der Betroffenen hinweg entscheiden!
Bei der Suche nach der geeignetsten Schulleitung befinden sich die wahren Fachleute zur Beurteilung an der Schule selbst. „Das aktuelle Punktevergabesystem ist klar gescheitert. Höchste Zeit, dass die Meinung und der Wunsch der betroffenen Schule selbst bei der Vergabe entscheidend gehört werden!“ Das betonte der KPÖ-Bildungssprecher, Mag. Andreas Fabisch, ehemals selbst Mitglied im Kollegium des Landesschulrates, aus aktuellem Anlass. Von 1.000 zu Punkten werden lediglich 75 von der Schulpartnern vergeben.
„Die Managerhörigkeit hat uns im Bankenbereich in Österreich in eine finanzielle Katastrophe geritten. Das neue Leiterbestellungssystem im Pflichtschulbereich wiederum führt zu völlig absurden Ergebnissen“, so Fabisch weiter. Auf der Suche nach dem ‚Übermanager‘ kann es nun passieren, dass bewährten SchulleiterInnen unter Umständen von einer schulfernen Agentur (soziale) Inkompetenz bescheinigt wird – und dies über die Köpfe der am Schulort betroffenen LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern hinweg.
Veröffentlicht: 2. Juli 2014