Augartensauna
Stadträtin Kahr: "4.000 Unterschriften können nicht ignoriert werden!"
Die offiziell genannten 84.000,- Euro an jährlichen Verlusten können die BesucherInnen der Augartensauna nicht nachvollziehen und verlangen eine Offenlegung der Geschäftsgebarung und der Betriebskosten. Um zu verhindern, dass die Augartensauna endgültig geschlossen wird, haben sie bereits 4.000 Unterschriften gesammelt, und man erklärt sich sogar bereit, einen höheren Eintrittspreis zu akzeptieren, damit die Sauna erhalten bleiben kann.
Stadträtin
Die Stadträtin betont außerdem, dass es keinen zwingenden Grund gibt, ausgerechnet am Areal der Augartensauna einen Betriebskindergarten der Stadtwerke AG zu errichten. „Es entsteht die Optik, als hätte man ausgerechnet das Gelände gewählt, um Leuten, die gegen eine Schließung der Sauna sind, vorwerfen zu können, sie wären gegen die Errichtung von Kindergärten.“
Aus den genannten Gründen wird die KPÖ am kommenden Donnerstag daher gegen die Umwidmung des Areals am Augarten stimmen.
Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700
Veröffentlicht: 23. März 2010