„Arbeit der KPÖ in Graz in Wahlentscheidung einbeziehen!“
Elke Kahr begründet Solidaritätskandidatur bei der Landtagswahl
„Bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag sollte auch unsere Arbeit in Graz in die Erwägungen der Menschen einbezogen werden“. Mit diesen Worten begründete die Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr am Freitag ihre Kandidatur auf der KPÖ-Liste im Wahlkreis Graz und Graz-Umgebung.
Elke Kahr: „Es ist wichtig, dass die KPÖ wieder im Landtag vertreten ist. Das ist kein Selbstzweck, denn wir verstehen uns als soziales Gewissen und als Sprachrohr für die Anliegen der arbeitenden Menschen. In der Grazer Stadtregierung nehmen wir unsere Verantwortung im Sinne der Bevölkerung wahr und haben in den vergangenen Jahren konkrete Verbesserungen und Erleichterungen zustande gebracht.“
Elke Kahr ist auf dem Stimmzettel am 30. und letzten Listenplatz zu finden. Aussichtsreichster Kandidat aus Graz ist der Gewerkschafter und Justizwachebeamte Horst Alic (47). Er kandidiert auf Platz 2. Alic: „Irgendwann ist es einfach nicht mehr genug, sich über Ungerechtigkeit zu ärgern. Man muss etwas tun. Und das geht am besten bei der KPÖ.“
Veröffentlicht: 29. Mai 2015