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Altstadtschutz sichern!

KPÖ-Fabisch: „ASVK darf nicht Profitinteressen unterworfen werden!“

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Fotos, Portr

„Statt mehr Unternehmertum in der ASVK fordern wir das genaue Gegenteil: Dem Gremium sollten mehr Expertinnen und Experten aus geschichtlichen und kunsthistorischen Fächern angehören und nicht Leute, die ein persönliches oder berufliches Interesse haben, das Altstadterhaltungsgesetz zu unterlaufen!“ Das machte KPÖ-Gemeinderat Andreas Fabisch in Reaktion auf Aussagen des Immobilienunternehmers Gerald Gollenz in der heutigen Ausgabe der Woche deutlich. Gollenz hatte gefordert, dass zumindest ein Platz in der Altstadtkommission an einen Bau-Unternehmer vorgeben und das Altstadterhaltungsgesetz „mehr aufgemacht“ werden müsse.

Fabisch betonte einmal mehr, wie wichtig eine Besetzung der ASVK durch sensible Personen, die objektiv und unbeeinflusst auf Basis kulturell und historisch fundierter Fachkenntnisse urteilen können, ist, denn „Der Altstadtschutz hat in der Vergangenheit schon versagt. Nehmen wir das Beispiel Thalia. Das war ein interessanter Bau der 50er Jahre. Doch aus dem schützenswerten Bau ist ein austauschbarer Klotz ohne Gesicht geworden“, erinnert Fabisch. Im Herzen der Stadt sehe man, wie wichtig Altstadtschutz sei. „Was einmal verloren ist, ist unwiederbringlich!“, mahnt der Gemeinderat.

„Entscheidungen müssen im Sinne unserer Stadt und der entsprechenden Baudichte gesetzt werden und nicht aufgrund persönlicher Profitinteressen“, so Fabisch.

Veröffentlicht: 29. Januar 2014

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